Mit einem Immobilienmakler erfolgreich eine Immobilie verkaufen

Sei es aufgrund einer zyklischen Hochpreisphase oder aus beruflichen sowie privaten Gründen – wer sich dazu entscheidet, eine Immobilie zu verkaufen, steht dabei zunächst vor der Frage, ob er den Verkauf selbst managen will oder einen professionellen Immobilienmakler, wie z. B. Frank Karkow Grundstücksgesellschaft mbH, beauftragen möchte. Da ein Immobilienverkauf nicht nur fachliches Know-how erfordert, sondern auch die entsprechende Branchen- und regionale Marktkenntnis von enormer Bedeutung sind, sollte man einen Makler beauftragen.
Hierbei gilt es zunächst die Konditionen und Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit zu vereinbaren. Zur Auswahl stehen hier diverse Vertragsformen, wobei der qualifizierte Alleinauftrag am meisten Erfolg verspricht. Hier wird dem Makler das alleinige Verkaufsrecht zur Immobilie übertragen. Der Käufer darf parallel zwar immer noch einen Interessenten suchen, muss diesen aber an den Makler verweisen. Gleichzeitig verpflichtet sich der Makler all seine ihm zur Verfügung stehenden Kapazitäten und Mittel zum raschen Verkauf der Immobilien zu bündeln.
Sofern noch nicht erfolgt – denn meistens stellt die unverbindliche Immobilienbewertung den Erstkontakt zwischen Immobilienmakler und Verkäufer her – wird die Immobilie entsprechend dem regionalen Markt eingepreist.
Hierzu gibt es drei gängige Verfahren, denen sich beispielsweise auch Immobiliensachverständige bedienen: das Ertragswert-, Sachwert- sowie Vergleichswertverfahren. Diese kommen je nach Art und Situation bzw. Nutzung der Immobilie zum Einsatz.
So wird das Sachwertverfahren gerne zur Bewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern verwendet. Dabei wird der Gebäudezeitwert – also der Wiederbeschaffungswert abzüglich der Abnutzungskosten – mit dem Grundstückswert summiert.
Parallel dazu findet auch das Vergleichswertverfahren Anwendung, was klassischerweise allerdings zur Bewertung von Eigentumswohnungen herangezogen wird. Dabei wird die Immobilie anhand von zum Verkauf stehenden bzw. bereits veräußerten Vergleichsobjekten bewertet. Deren Preis gibt somit eine klare Richtung für den jeweiligen Marktwert der Immobilie.
Das Ertragswertverfahren kommt üblicherweise bei vermieteten Objekten wie beispielsweise Mehrfamilienhäusern, aber auch Eigentumswohnungen zum Einsatz. Hierbei wird der jährlich zu erzielende Nettoertrag, der sich aus Miet- oder Pachterträgen zusammensetzt, ermittelt und mit einem objektspezifischen Kaufpreismultiplikator multipliziert. Dieser Faktor hängt je nach Baujahr, -substanz und auch Lage der Immobilie ab.
Parallel zur Immobilienbewertung wird sich der Makler an das Erstellen des aussagekräftigen Exposés machen. Dieses enthält neben relevanten technischen und bautechnischen Daten vor allem repräsentative Bilder zur Immobilie.
Auf Basis des Exposés wird die Immobilie schließlich inseriert. Dies kann abhängig von der Verkaufsart ganz unterschiedlich ausfallen. Während bei einem diskreten Immobilienverkauf nur das Kundennetzwerk des Maklers mit der Immobilie vertraut wird, wird die Anzeige bei einem konventionellen öffentlichen Verkauf auf den gängigen Kanälen wie Immobilienportalen, regionaler sowie überregionaler Printmedien sowie Fachzeitschriften aufgenommen.
Auch das Selektieren der Kaufinteressenten, Management und Durchführung der Besichtigungstermine sowie die anschließende Kaufpreisverhandlung zählen zum Aufgabenbereich des Immobilienmaklers. Nach erfolgreichem Verkauf begleitet er die einstigen Eigentümer auch über den Notarvertrag bis hin zur ordnungsgemäßen Übergabe der Immobilie.


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